Programmübersicht
_Reise ins Innere
REICH, SCHULHOFF, ULLMANN, SCHOSTAKOWITSCH
Fr, 09. Mai 2025 19:30 Uhr
Hall, Kurhaus
_Schatten.Spiele
PAGH-PAAN, FANTECHI/OLIVEROS, ODEH-TAMIMI u.a
Fr, 13. Juni 2025 19:30 Uhr
Hall, Salzlager
_Von der Tarantel gestochen
Luciana Mancini
Tarantellas u.v.m.
Do, 26. Juni 2025 19:30 Uhr
Hall, Salzlager
Am Puls der Zeit
Mi, 23. Okt 2024 19:30 Uhr
Hall, Salzlager
Barocke Lieder ohne Worte
MARINI, UCCELLINI, CAVALLI, u.a.
Di., 18. Feb 2025 18:30 Uhr
Hall, Salzlager

_Reise ins Innere
Cedag Quartett
Das Ende des II. Weltkriegs jährt sich 2025 zum 80. Mal. In Gedenken an das Grauen der Nazizeit erklingen beim Konzert zwei richtungsweisende Komponisten: Viktor Ullmann und Erwin Schulhoff. Steve Reichs Different Trains und Dmitri Schostakowitsch stehen im Dialog.

_Schatten.Spiele
Margherita Berlanda – Akkordeon
Mit Margherita Berlanda ist eine der spannendsten Akkordeonistinnen ihrer Generation zum ersten Mal zu Gast bei musik+. Sie gestaltet einen vielschichtigen, teils spielerischen Abend um „Schatten.Spiele“ mit Musik von Pagh-Paan, Odeh-Tamimi, Kerer und Fantechi/Oliveros.
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_Von der Tarantel gestochen
Holland Baroque
Luciana Mancini
Mit wilden, feurigen Tänzen lässt das Ensemble Holland Baroque unsere Saison ausklingen. Im Mittelpunkt steht Musik aus Süditalien: Tarantellas, Folias und andere Volkstänze, bei denen der Wahnsinn Methode hat. Ein lebensfrohes Fest der Sinne mit der schwedisch-chilenischen Mezzosopranistin Luciana Mancini.

Bach ist für viele „die Quintessenz aller Musik“, dazu gehören auch die Suiten für Violoncello solo. Viele Jahre hat es gebraucht, die Bedeutung der Werke zu sehen. Christophe Coins Interpretation auf dem Barockvioloncello ist einzigartig, er versteht sie wie kaum ein anderer zu deuten.

Am Puls der Zeit
XENAKIS, CAGE, FELDMAN
Moderne Klassiker für Schlagwerk interpretiert die junge französische Perkussionistin. Sie setzt den Schwerpunkt auf außergewöhnliche Studien, die sich mit Klangfarben, Materialien und Freiheiten in gewissen vorgegebenen Strukturen beschäftigen u.a. von Xenakis, Cage und Feldman.

An die Hoffnung
SCHUBERT & EISLER
Einem der bedeutendsten Liedkomponisten des 20. Jhs., Hanns Eisler, widmen sich Holger Falk und Steffen Schleiermacher. Im Dialog dazu stehen Schuberts späte Lieder nach Heine-Texten. Sie weisen über ihre Zeit hinaus, die Grenzen der Jahrhunderte scheinen zu verschwimmen.
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Venezianische Weihnachten
WILLAERT, GABRIELI, MARINI, MONTEVERDI u.a.
Weihnachtsmusik am Umbruch der Zeiten: Venedig, die Serenissima, hatte die erste polyphone Blütezeit durch Adrian Willaert im stile antico, die von den Nachfolgern Andrea und Giovanni Gabrieli sowie Claudio Monteverdi im stile moderno zur Vollendung geführt wurde.
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Silvester still feiern!
Sophie Klußmann
Hopkinson Smith
Den Jahresausklang feiern die Sopranistin Sophie Klußmann und Hopkinson Smith. Sie führen uns mit Renaissancemusik aus Frankreich, Italien und England durch ein Wechselbad der Gefühle. Ein inniges Erlebnis.

Ersatztermin
Xavier Díaz-Latorre
David Mayoral
Vermischter Geschmack
Sowohl Frankreich als auch Deutschland versuchten im 17. Jahrhundert Geschmäcker zu vereinen und die damals in Europa existierende Stile zusammenzuführen. Jordi Savall lebt diese Verschränkung.
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Schuberts Kleinode
Kristian Bezuidenhout – Hammerklavier
Der Spezialist auf verschiedenen Tasteninstrumenten, besonderes auf Hammerklavieren zeigt Franz Schubert als Meister der Miniatur. Unglaublich ist seine musikalische Klarheit in dieser Kürze. Neben Kleinoden erklingt am historischen Graf-Flügel die Klaviersonate Es-Dur, D 568.

Barocke Lieder ohne Worte
Concerto Scirocco
Der Ursprung der Lieder ohne Worte liegt nicht in der Romantik, sondern bereits in den instrumentalen Gattungen des endenden 16. und beginnenden 17. Jh. Wie die Stimme sollten auch Instrumente die Gemüter bewegen. Ein Abend reich an Poesie, Geschichten und Klangmalerei.

MONTEVERDI Marienvesper
Collegium Vocale Gent
Monteverdis geistliches Schlüsselwerk ist meisterhaft visionär, es befindet sich auf der Schwelle von der Renaissance zum Barock. Philippe Herreweghe eröffnet wie kein anderer die faszinierende Welt klingender Symbole des Glaubens und der frühbarocken Erotik der Marienverehrung.
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Dem Alten verbunden
Dorothee Mields
G.A.P. Ensemble
Schostakowitsch war Bachs Musik sehr verbunden, in seinen Kompositionen spürt man dessen Geist. Auf alten und neuen Instrumenten widmet sich das Ensemble G.A.P. gemeinsam mit Dorothee Mields einem Programm um beide. Im Zentrum des Konzerts steht die heilende und verbindende Kraft der Musik.
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BUXTEHUDE Membra Jesu nostri
Gli Incogniti
Voces Suaves

ZELENKA
Gesù al Calvario
Collegium 1704
Ein herausragendes Oratorium über das Leiden des Erlösers auf seinem Weg nach Golgatha. Musikalisch bezieht sich der große Zeitgenosse Bachs auf die italienische, opernhafte Tradition.