Das Ehepaar Schumann hatte einen großen Freundeskreis, zu dem viele Künstler gehörten, u.a. Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms. Clara Wieck lernte Mendelssohn bereits 1832 in Paris kennen, es entstand eine enge Freundschaft und zahlreiche gemeinsame Konzerte. Nach Mendelssohns frühem Tod blieben seine Klavierstücke im festen Repertoire von Clara Schumann. Johannes Brahms lernte das Ehepaar 1853 in Düsseldorf kennen und konnte sich gleich ihrer Unterstützung erfreuen. Für Clara war Brahms in den letzten Lebensjahren ihres Mannes eine Stütze: Er kräftigte das Herz, das zu brechen drohte, er erhob meinen Geist, erheiterte, wo er nur konnte, mein Gemüt, kurz er war mein Freund in vollstem Sinne des Wortes.

Michael Schöch lässt gemeinsam mit Elisabeth Hubmann und Elias Praxmarer – die wir als Organisten bereits mehrere Jahre begleiten – im Rahmen von Zukunft.Musik diese enge Verbindung erklingen. Neben Brahms Variationen über ein Thema von Robert Schumann, op. 9 sind Robert Schumanns Impromptus über eine Romanze von Clara Wieck für Klavier, op. 5, Mendelssohns Lieder ohne Worte, op. 67 und Clara Schumanns Romance variée, op. 3 zu hören.

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